… Lebenswege

In meiner Kindheit entwickelte sich meine Liebe zum Sport und der Bewegung. In dieser Zeit lernte ich auch dass Erfolg und Misserfolg eng beieinander liegen und zum Leben dazu gehören. Als Jugendliche habe ich meine ersten Erfahrungen anderen etwas beizubringen gesammelt – das erfüllte mich mit Freude. Ein Großteil meiner Freizeit widmete ich dem Sport.

Hieran war mein damaliger Trainer nicht ganz unbeteiligt. Sein Leitspruch für alle Sportler wurde für mich wichtig und ein Begleiter: „Sage nie, das kann ich nicht, vieles kannst du, wills die Pflicht. Alles kannst du, wills die Liebe; darum dich auch im Schwersten übe, sage nie: ”Das kann ich nicht“.“

Aus einem Hobby wurde mein Beruf. Ich studierte Sportwissenschaften und arbeitete nach dem Studium einige Jahre mit jungen Leistungssportlern, unter anderem mit Leichtathleten, Schwimmern, Radsportlern und Eisschnellläufern in der Trainingsvor – und – nachbereitung.

Nach einigen „Wendejahren“ mit beruflichen Um – und Neuorientierungen begann ich als Sportlehrerin/Trainerin an einer Eliteschule des Sports. Hier unterrichte ich ausschließlich junge Leistungssportler und begleite ihre sportliche Laufbahn unterstützend. Diese Tätigkeit macht mir seit mehr als 25 Jahren viel Spaß. Zudem arbeite ich heute in den Sportarten Volleyball, Basketball, Bogenschießen und seit kurzem auch im Handball mit den Trainern zusammen und unterstütze die Sportler bei der Verbesserung ihrer Dehnfähigkeit, erarbeite Übungsprogramme zur allgemeinen Kräftigung bzw. Vorbeugung von Dysbalancen.

Meine Kenntnisse als Rückenschullehrerin und Entspannungspädagogin fließen mittlerweile umfassend in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein. Vor Jahren entwickelte sich bei mir verstärkt das Gefühl, den jungen Sportlern über ihre Sportart hinaus Grundlagen zu vermitteln, die sie während und auch nach ihrer Sportkarriere nutzen können, damit sie gesund und vital bleiben. Ein Zertifikat zur Achtsamkeit in der Schule erweitert die Angebotsmöglichkeiten für die Sportler.

Es ist mir aber auch ein Bedürfnis mich für das Kollegium und MitarbeiterInnen im Gesundheitsbereich zu engagieren.